Die Stadt Baden beteiligt sich mit 10 Millionen Franken an der gemeinnützigen Villa Langmatt AG. Die Stimmbevölkerung hat die Beteiligung in einer Abstimmung sehr deutlich gutgeheissen. Die als Museum genutzte Jugendstilvilla soll für 18 Millionen Franken saniert werden.
Fast 80 Prozent stimmten für die Beteiligung der Stadt, dabei lag die Wahlbeteiligung bei knapp unter 50 Prozent. Insgesamt wird die Anlage für 18,8 Millionen Franken saniert, der Kanton gibt 6,65 Millionen Franken dazu, die Stiftung bringt die übrigen 2,15 Millionen ein. So kann die bedeutende Sammlung von Werken französischer Impressionisten bestehen bleiben.
Das Museum befindet sich in einer um 1900 entstandenen ehemalige Fabrikanten-Villa und besteht seit 30 Jahren. Da das Museum knapp bei Kasse ist, werden wohl ein bis frei Bilder verkauft werden, um das Stiftungskapital um 40 Millionen Franken aufzustocken und den Betrieb langfristig zu sichern. Aufgrund der Sanierung bleiben Villa und Park in den Jahren 2024 und 2025 geschlossen.
Erschienen am 18.06.2023 auf argoviatoday.ch
