Die Generalsanierung des Theaters ist im Zeitplan, im Herbst 2024 soll Wiedereröffnung sein. Die Kosten werden aber um rund ein Drittel steigen.
Das Theater an der Wien wurde 1800-1801 errichtet, im Frühjahr 2022 begann dann die Sanierung. Es handelt sich um eine umfassende Sanierung und Modernisierung, dabei muss streng auf den Denkmalschutz geachtet werden. Nach den Sanierungsarbeiten soll ein barrierefreies Haus mit einer Loggia über dem Eingangsbereich entstanden sein.
Bisher sind die Rohbauarbeiten abgeschlossen, auch die Feuchtigkeitssanierung sowie die Einrichtung der Zentralen für die Haus- und Elektrotechnik sind beendet. Und auch bei der Vergabe läuft es gut, etwa 92 Prozent aller Leistungen sind vergeben. Man geht aktuell davon aus, im Zeitplan bleiben zu können, aber nicht im Kostenplan: Um etwa ein Drittel werden die Kosten steigen. Ursprünglich war mit etwa 60 Millionen Euro geplant worden, diese Zahl stammt aber aus dem Jahr 2011. Inzwischen geht man von 81 Millionen aus. Die Mehrkosten teilen sich die Wien Holding und die Stadt Wien aufteilen.
Erschienen am 07.09.2023 auf heute.at
