Beginn der vertiefenden Bestandsuntersuchungen vor Durchführung der Hauptmaßnahme.
Seit zwei Monaten ist die Komische Oper aus ihrem Haus ausgezogen, nun wurde symbolisch der Schlüssel an den Senator der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Christian Gaebler übergeben. Nun wird vor Beginn der Arbeiten zunächst die Bausubstanz untersucht. Anschließend soll ein nachhaltiger Umbau des denkmalgeschützten Gebäudeensembles und dessen Erweiterung zu einem modernen, zukunftsorientierten Opernhaus geschehen.
Die Arbeiten, die im Bestand anstehen, beziehen sich vor allem auf die Gebäudehülle, außerdem auf den Brandschutz, die Behebung von Verschleißerscheinungen sowie die Modernisierung von Bühnentechnik und allen technischen Anlagen.
Mit den ersten Vergabeverfahren wurde bereits begonnen, damit vor dem eigentlichen Baubeginn die vorgezogenen Maßnahmen durchgeführt werden können. 2017 wurde ein Bedarfsprogramm erstellt, dann folgte ein mehrstufiger Architekturwettbewerb, den das Architekturbüro kadawittfeldarchitektur (Aachen/Berlin) gewann. Die Komische Oper spielt für die Umbauzeit im Schiller-Theater.
Erschienen am 08.09.2023 auf berlin.de