Das Theater an der Wien wird seit dem Frühjahr 2022 nach strengen Vorgaben des Denkmalschutzes saniert und modernisiert. Die Generalsanierung schreitet zügig voran und ist im Zeitplan. Die Wiedereröffnung ist für den Herbst 2024 angekündigt.
Und es steht viel auf dem (Bau)Plan, das Theater wird nahezu komplett saniert, ob Bausubstanz, Technik oder Fassade. Das soll auch den Besuchern entgegenkommen, so wird etwa das Foyer erweitert und für Barrierefreiheit gesorgt.
Die ersten Rohbauarbeiten sind abgeschlossen, auch das Glasdach des neuen Foyers ist schon da, genau wie die Fassade im Innenhof saniert ist. Und die Außenportale der neu geplanten Loggia sind auch schon da. Ebenso sind die Demontagearbeiten im Bereich der Bühne größtenteils abgeschlossen. In den nächsten Wochen wird die Schnürboden-Sanierung finalisiert und die neuen Orchesterpodien und der dazugehörige hydraulische Stempel fertiggestellt.
Aber die Arbeiten sind auch herausfordernd, zum einen wegen des Alters des Hauses, zum anderen wegen der vielen verschiedenen Baumaterialien und -techniken, die bisher verwandt wurden. Und die fehlende Dokumentation ebendieser. Daher werden die Baukosten auch um ein Drittel steigen, auf etwa 81 Millionen Euro.
Erschienen am 21.09.2023 auf prospect-news.at
