Die Wiedereröffnung des Hauptbaus des Deutschen Historischen Museums in Berlin wird sich verzögern. Das zentrale Zeughaus steht nach Angaben vom Mittwoch nicht wie geplant Ende des Jahres 2025 wieder zur Verfügung.
Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie. Sie stellte heraus, dass es nötig sein wird, eine komplett neue Infrastruktur für Informationstechnologie zu installieren. Dafür ist nicht nur die umfassende Sanierung nötig, sondern auch ein eigenständiges Bauprojekt. Wie lange sich die Wiedereröffnung verzögert, wurde nicht bekannt gegeben. Die Objekte sind in der Zeit in Depotflächen untergebracht, die extra angemietet wurden. Neben der Sanierung wird auch die Dauerausstellung überarbeitet. Für Wechselausstellungen kann weiterhin der Pei-Bau neben dem Zeughaus genutzt werden.
Erschienen am 13.12.2023 auf merkur.de
