Das Jahr 2024 bringt für die Tiroler Landesmuseen – neben vielen Ausstellungen – eine stabile Budgetsituation für den Um- und Ausbau des Haupthauses Ferdinandeum und neue Projekte wie „Landesmuseen unterwegs“ (Arbeitstitel) und die Ausstellung „Schatz Tirol“. Die avisierten Kosten von 58,9 Millionen Euro „werden eingehalten“, versicherte LH und Kulturreferent Anton Mattle (ÖVP) am Donnerstag. Es bleibe dabei: Die Umbauarbeiten beginnen mit Herbst 2024 und enden im März 2027.
Im Juli wird das Haupthaus Ferdinandeum schließen, die Pläne stehen kurz vor der Finalisierung. Im Jahr 2027 soll das Haus neugestaltet eröffnet werden. In der Bauzeit will man verstärkt in den Außenbereich gehen, etwa in Kooperationsprojekten mit Universitäten oder Regionalmuseen. Auch „Pop-up-Formate“ sind geplant.
In anderen Häusern des Landesmuseums, etwa dem Zeughaus, werden verschiedene Sammlungen gezeigt, etwa zur Geschichte Tirols. Damit will man weiterhin Besucherinnen und Besucher anziehen. Im vergangenen Jahr kamen 400.000 Personen, das sind 16,8 Prozent mehr als noch 2022. Auch die Möglichkeit des freien Eintritts für Studierende in der Euregio wurde gut angenommen, sodass eine unbefristete Fortsetzung beschlossen wurde.
Erschienen am 22.02.2024 auf puls24.at