Das Geburtshaus des Komponisten Franz Schubert am Alsergrund soll bis 2028 saniert werden. Das Haus mit seinem Museum ist mittlerweile Teil des Wien Museums und soll anlässlich des 200. Todestages des Komponisten neu gestaltet werden.
Das Geburtshaus von Schubert, ein zweigeschoßiges Bürgerhaus am Himmelpfortgrund im heutigen 9. Bezirk, ist eines der wenigen erhaltenen Vorstadthäuser jener Zeit. Hier war die Wohnung der Familie Schubert untergebracht, ebenso die von Franz Schuberts Vater betriebene Schule.
Im ersten Stock findet sich aktuell eine Ausstellung zu den verschiedenen biografischen Etappen Schuberts, untermalt von Dokumenten, Gemälden und Hörbeispielen. Neben 600 Liedern hat Schubert auch bedeutende Symphonien, Chorwerke sowie Klavier- und Kammermusik geschaffen. Und seine charakteristische Brille ist ausgestellt.
Nun soll das Haus baulich angepasst und mit einer neuen Dauerausstellung ausgestattet werden. Auch ein barrierefreier Zugang soll entstehen. Die Arbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen, man möchte möglichst schnell mit der Ausschreibung beginnen.
Erschienen am 26.01.2025 auf wien.orf.at