Die Chef-Sanierer zeigen sich optimistisch, den Terminplan einhalten zu können. Sie rechnen mit Kosten in Höhe von rund 800 Millionen Euro.
Bis zum Jahresende sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, dieser Planungsstand gilt seit September 2024. Zu 90 Prozent sei das Opernhaus inzwischen fertiggestellt. In der Vergangenheit hatte sich der Termin für die Eröffnung immer wieder verschoben. Den aktuellen Termin will man halten, muss aber das Tempo noch mal erhöhen. Dazu wird mehr Personal auf die Baustelle geschickt.
Etwas langsamer geht es beim Schauspielhaus, der Kinderoper und dem Kleinen Haus voran. Diese sind zu etwa 85 Prozent fertig. Wenn alles abgeschlossen ist, steht zunächst eine Prüfung an, erst danach können die Bühnen in Betrieb genommen werden – das soll wohl ab September 2026 der Fall sein. Beim Budget geht man aktuell davon aus, dass man mit der im Oktober 2024 beschlossenen Summe von 798,6 Millionen Euro auskommen wird.
Tim Attenberger | Erschienen am 22.03.2025 auf ksta.de
