Pressespiegel

Arbeiten an Fassade des neuen Kölner Museums Miqua haben begonnen

Die Gebäudehülle des Jüdischen Museums im Archäologischen Quartier, genannt Miqua, soll Ende des Jahres geschlossen sein. Die Arbeiten an Dach und Fassade sind gestartet.

Man befindet sich damit im neuen Zeitrahmen. Ursprünglich war die Eröffnung einmal für 2019 geplant, es gab aber immer wieder Verzögerungen, zuletzt durch die Kündigung des Stahlbauers und die Beauftragung eines neuen. Nun möchte man im Dezember 2027 fertig werden, sodass das Museum im ersten Halbjahr 2028 eröffnet werden kann.

Nun hat man wichtige Bereiche bereits abgeschlossen: Die ersten Gläser werden bald eingesetzt, die Sanierung des Stahlbaus ist zu etwa 80 Prozent abgeschlossen, mit Gebäudehülle und Dach soll man bis Ende des Jahres 2025 fertig sein. Dann möchte man das Praetorium und das Museumspädagogische Zentrum als Teilbereiche in Betrieb nehmen. Aktuell plant man die Ausschreibung der Ausstellungsplanung. Insgesamt 190 Millionen Euro sind für sämtliche Bauarbeiten veranschlagt.

Von Julia Hahn-Klose | Erschienen am 24.03.2025 auf ksta.de

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