Eine undichte Gebäudehülle, Schimmelbefall und ein Wechsel der Baumanagementfirma sorgen für Verzögerungen von rund einem Jahr.
Fast vier Jahre hat sie gedauert und rund 13 Millionen Euro gekostet, die Sanierung des Deutschen Architekturmuseums. Ein Unterschied zu vorher ist kaum zu bemerken. Dennoch hat sich die Investition in das einzigartige „Haus im Haus“ gelohnt.
Mit einem Jahr Verzögerung startet die Baustelle am Mainzer Gutenberg-Museum demnächst in die heiße Phase. Ein bunt gestalteter Zaun soll zwar nicht den Abriss-Lärm abhalten, aber die Baustelle verstecken – mit einer Ausnahme.
Im Herbst beginnen die Sanierungsarbeiten an der Schirn Kunsthalle Frankfurt, 2028 sollen sie fertig sein. Zwischenzeitlich zieht die Schirn in die ehemalige Dondorf Druckerei nach Bockenheim.
Umweltschützer haben eine Online-Petition gegen die geplante Erweiterung des Guggenheim-Museums für moderne Kunst im spanischen Bilbao gestartet. Die US-amerikanische Stiftung Solomon R. Guggenheim plant in der Provinz Biskaya einen Neubau in der Nähe des Urdaibai-Biosphärenreservats.
Der Bau des Jüdischen Museums im Archäologischen Quartier Köln, kurz „Miqua“, begann 2017. Ende 2027 soll es fertiggestellt sein.
Die St. Galler Regierung will den Umbau und die Erweiterung des Textilmuseums mit 14,5 Millionen Franken unterstützen. Das Museum ist sanierungsbedürftig und benötigt zusätzlichen Raum für die wachsende Sammlung.
In Pisa, im Herzen der berühmten Piazza dei Miracoli, entsteht das Museo delle Antichità: auf 3.700 Quadratmetern wird die Geschichte des Dialogs zwischen den Zivilisationen durch künstlerische Wiederverwendung erzählt. Die Eröffnung ist für Anfang 2027 geplant.
In Lippstadt wird um die Sanierung des Stadtmuseums gestritten. Förderverein, Heimatbund und Kulturrat wollen es zusätzlich mit einem modernen Anbau zu einem Treffpunkt machen. Im Streit werfen sie Gegnern „Fake News“ vor.
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