Wiedereröffnung des Museums für Frühindustrialisierung verzögert sich – zudem gibt es Änderungen bei den Preisen und im Angebot.
Mitte Mai 2025 eröffnete das Fotomuseum im schweizerischen Winterthur nach 22 Monaten Umbaupause. Es wurde 1993 aus einer Privatinitiative heraus gegründet und wird heute von einer eigenen Stiftung betrieben. Neben dem Photo Elysée in Lausanne zählt es zu den wichtigsten Institutionen für die Fotokunst in der Schweiz.
Die Rundschau blickt hinter die verschlossenen Türen des Museums am Roncalliplatz. Die Generalsanierung soll noch bis Ende 2029 andauern.
Oberbürgermeister Belit Onay, Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender und Prinz Ernst August von Hannover haben das Museum mit allen Neuheiten am Mittwoch, den 2. Juli 2025, im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wiedereröffnet.
Die Umbaumaßnahmen rund um das Focke-Museum werden länger dauern als geplant. Die Eröffnung ist nun für 2028 vorgesehen und die Kosten steigen auf 13,7 Millionen Euro.
Die ehemalige Zisterzienserabtei Kloster Zinna liegt im gleichnamigen Ortsteil der brandenburgischen Kleinstadt Jüterbog. Einst eine große Anlage, sind heute noch die spätromanische Klosterkirche, das Abtshaus (um 1430) und das Siechenhaus (um 1350) erhalten. Letztere beherbergen seit einer ersten denkmalgerechten Instandsetzung in den 1960er Jahren das Museum Kloster Zinna.
Die Stadt Lüneburg hat 2024 das Gebäude gekauft, in dem einst die Buchhandlung Lünebuch untergebracht war. Nun zieht für eine Spielzeit die Spielstätte T.NT dort ein.
Das Geld ist für die weitere Planung einer größeren Modernisierung und Erweiterung der Glocke vorgesehen. Das Konzerthaus soll in den nächsten Jahren umgebaut werden.
Über einen Umbau des Paderborner Naturkundemuseums in Schloß Neuhaus wird schon länger gesprochen, jetzt werden die Pläne konkreter: Bis 2028 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Das wurde in der letzten Sitzung des Paderborner Kulturausschusses (11.6.) bekanntgegeben.
In Pisa, im Herzen der berühmten Piazza dei Miracoli, entsteht das Museo delle Antichità: auf 3.700 Quadratmetern wird die Geschichte des Dialogs zwischen den Zivilisationen durch künstlerische Wiederverwendung erzählt. Die Eröffnung ist für Anfang 2027 geplant.
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