Die Stadtgemeinde Lilienfeld investiert über 800.000 Euro in die Sanierung des historischen Torturms, der das Museum Lilienfeld beherbergt.
Das Museum Bezau im Bregenzerwald ist mehr als ein Ort für Ausstellungen – es ist ein Statement der Holzarchitektur. Der von Innauer Matt Architekten geplante Erweiterungsbau ergänzt das denkmalgeschützte Bauernhaus und zeigt, wie durch den Baustoff Holz Tradition und Moderne in harmonischem Dialog stehen können.
Die Eröffnung ist statt 2027 nunmehr für Sommer 2028 anvisiert, der bisherige Kostenrahmen von rund 60 Millionen soll laut Museumsdirektor halten.
Eine Machbarkeitsstudie zeigt, dass sich die Pläne für die Umsiedlung des Haus der Geschichte ins MuseumsQuartier ändern müssen. Grund dafür sind zu wenig Platz und der aufrechte Denkmalschutz. Auch die Projektkosten könnten sich erhöhen.
Die ÖVP fordert in den Verhandlungen mit der FPÖ die Errichtung eines Holocaust-Museums. Was die Freiheitlichen davon halten, ist nicht bekannt.
Das Geburtshaus des Komponisten Franz Schubert am Alsergrund soll bis 2028 saniert werden. Das Haus mit seinem Museum ist mittlerweile Teil des Wien Museums und soll anlässlich des 200. Todestages des Komponisten neu gestaltet werden.
Das Gmundner Stadttheater, ein architektonisches Schmuckstück und kultureller Dreh- und Angelpunkt der Stadt, wird derzeit umfassend saniert. Die Arbeiten im Innenbereich haben im Januar begonnen und sollen bis Mitte März abgeschlossen sein.
Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit erstrahlt das generalsanierte „Theater an der Wien“ in neuem Glanz. Die Sanierung des über 200 Jahre alten, denkmalgeschützten Gebäudes stellte dabei alle Gewerke vor große Herausforderungen – und bot so manche Überraschungen.
Wenig geht voran auf den bayerischen Theaterbaustellen, trotz hoher Kosten und vollmundiger Absichten. Kaum ein Zeitplan wird eingehalten, Architekturbüros wechseln, Projekte werden aufgeschoben, Schuldzuweisungen weitergereicht. Nur ein Blick über die Grenze nach Österreich verspricht Trost.
Das im Jahr 2018 gegründete Haus der Geschichte Österreich (hdgö) residiert in Räumen der Nationalbibliothek in der Wiener Burg. Auf rund 1.500 Quadratmeter erzählt die Ausstellung die Geschichte Österreichs seit dem 19. Jahrhundert.
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