Statt 250 Millionen Euro nun 800 Millionen: Die Kosten für die Sanierung der Kölner Bühnen sind explodiert. Die Oberbürgermeisterin spricht von einem „Desaster“.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, weiß der Volksmund zu sagen. Im Falle des LVR-Niederrheinmuseums Wesel bedeutet dies eine Veränderung der Innenräume von beachtlichem Ausmaß.
Am 10. August 2024 hatte das lange Warten ein Ende. Das umgebaute Museum Henry Dunant in Heiden eröffnete seine erste Ausstellung seit der Umgestaltung. Sie führt die Besucher durch das Leben und Wirken des Namensgebers und IKRK-Initiators.
Die Ausstellung „Sorge um den Bestand“ im Bahnhallenquartier Erfurt betrachtet ab Freitag die Chancen und Risiken beim Sanieren älterer Gebäude. Die Schau wird vom Bund deutscher Architektinnen und Architekten kuratiert und befasst sich mit städtebaulichen, finanziellen, ökologischen und sozialen Aspekten.
Ein intransparentes „Feuerwerk der Zahlen“ zünde die Augsburger Stadtregierung, so formulierte SPD-Fraktionschef Florian Freund das, was zahlreiche Stadträte aus der Opposition der schwarz-grünen Regierungskoalition in Bezug auf die Theatersanierung vorwerfen.
Das Henry-Dunant-Museum in Heiden ist für 2,4 Millionen Franken umgebaut worden. Die komplett neu konzipierte Ausstellung über das Leben des Initiators des Roten Kreuzes und Träger des ersten Friedensnobelpreises gewinnt gemäss Mitteilung des Museums „im Schatten der aktuellen Weltlage fatalerweise an Bedeutung“.
Das Konzert- und Kongresszentrum in Bamberg muss repariert werden. Die Stadt prüft, ob die Konzerte der Bamberg Symphoniker mit den umfänglichen Bauarbeiten koordiniert werden können.
Die Finanzierung für den Neubau eines Empfangsgebäudes am Karl-May-Museum Radebeul ist gesichert. Bau soll 2026 abgeschlossen sein.


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