Das Wien Museum am Karlsplatz ist seit ziemlich genau einem Jahr eine Großbaustelle und wird dies auch noch eine Weile bleiben. Ende 2023 ist die Eröffnung geplant, die Gesamtkosten belaufen sich auf über 100 Millionen Euro.
Domizil der neuen Museumsräume ist ein im 19. Jahrhundert errichtetes ehemaliges Tabaklager an der Vesalgasse.
Seit zwölf Jahren steht der ehemalige Sitz des Goethe-Instituts an New Yorks Fifth Avenue leer. Jetzt soll das Gebäude endlich nach Plänen von David Chipperfield saniert werden.
Ein anonymer Architekturwettbewerb soll beim neu geplanten Luzerner Theater Klarheit schaffen. Verbände sehen dem Vorgehen mit gemischten Gefühlen entgegen.
Im Juni starten die Bauarbeiten für den gemeinsamen Neubau des Naturhistorischen Museums Basel und des Staatsarchivs Basel-Stadt. Der Bau im Quartier St. Johann soll voraussichtlich 2026 fertiggestellt sein und 2027/28 seine Pforten öffnen.
Das Große Haus des Tiroler Landestheaters wird ab 31. Mai saniert und – etwa durch Umbau der Bühnenmaschinerie und -steuerung – den technischen Anforderungen eines modernen Theaters angepasst, so das Land Tirol und die Stadt Innsbruck, die dafür sieben Millionen Euro bewilligten.
Die Altstadt von Cáceres, der Hauptstadt der Extremadura, zählt zum Unesco-Weltkulturerbe. Mit dem Kunstmuseum für eine deutschstämmige Sammlerin haben Tuñón Arquitectos sie nun um einen voluminösen Baustein erweitert, der zugleich Anschluss zum tiefer gelegenen Wohnviertel herstellt.
Die Sanierung und Erweiterung des Museums der Stadt Kitzbühel fiel umfangreicher aus als geplant. Die Bauarbeiten wurden nun abgeschlossen.
Stadt, Kanton und das Luzerner Theater haben erste Details zur Zukunft des Kulturhauses an der Reuss präsentiert. Geplant ist ein Ganzjahresbetrieb, der zugleich zum Begegnungsort für alle werden soll. Doch bis es so weit ist, wird noch sehr viel Wasser die Reuss runter fliessen.
In Kirkkonummi westlich von Helsinki haben JKMM die Stadtbibliothek saniert und deutlich erweitert. Hinter seiner Kupferhülle gibt das Gebäude erst auf den zweiten Blick zu erkennen, dass in seinem Kern ein Bau aus den 80er-Jahren steckt.
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