Rund 60.000 Exponate muss das Germanische Nationalmuseum ins Depot bringen. Ein logistischer Kraftakt, bei dem zum Teil besondere Vorsicht geboten ist.
Auch noch steigende Sanierungskosten auszugleichen, gibt der ohnehin überstrapazierte Etat nicht her. Die Theater- und Orchestergesellschaft will deshalb das Gebäude nicht nutzen.
Mit dem Abschluss der denkmalgerechten Sanierung und der inhaltlichen Neugestaltung des Torhauses hat das Museum der Arbeit einen ersten wichtigen Schritt im Rahmen seiner laufenden Modernisierung realisiert.
Am Samstag (5. April) beginnt im Freilichtmuseum Amerang die neue Saison mit einem vielfältigen Angebot für Groß und Klein. Besucher können Kartoffeln pflanzen, Obstbaumschnitt lernen und Volksmusik genießen. Ein besonderes Highlight folgt am 9. April mit der Eröffnung eines nachhaltigen Museumsgebäudes.
Im Gutspark Neukladow in Berlin-Spandau soll ein neues Kulturzentrum entstehen. Dafür wird eine jahrzehntealte Ruine abgerissen – und das historische Ensemble rund um das Gutshaus schrittweise saniert und neu genutzt.
Die Architekturstudios Bjarke Ingels Group (BIG) und Vikár & Lukács haben mit ihrem gemeinsamen Projektentwurf den 1. Platz bei der Ausschreibung gewonnen, die für den geplanten Neubau des Ungarischen Naturkundemuseums in Debrecen veranstaltet wurde.
Die Gebäudehülle des Jüdischen Museums im Archäologischen Quartier, genannt Miqua, soll Ende des Jahres geschlossen sein. Die Arbeiten an Dach und Fassade sind gestartet.
Ingolstadt hatte ein Problem: ein marodes Stadttheater, aber keine Spielstätte für die Zeit der Sanierung. Doch plötzlich gab es einen Anruf aus der Schweiz.
Die Stadtgemeinde Lilienfeld investiert über 800.000 Euro in die Sanierung des historischen Torturms, der das Museum Lilienfeld beherbergt.
Die Chef-Sanierer zeigen sich optimistisch, den Terminplan einhalten zu können. Sie rechnen mit Kosten in Höhe von rund 800 Millionen Euro.
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