Der Weg für eine grundlegende Sanierung des Museums am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK) ist so gut wie frei. Nachdem der Haushaltsausschuss des Bundestages am Donnerstag 61,5 Millionen Euro für die Modernisierung des früheren Völkerkundemuseums beschlossen hat, kündigte Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) an, die gleiche Summe beizusteuern.
Die Bauarbeiten ziehen sich, nehmen weitere Jahre in Anspruch und werden immer teurer – nein, die Rede ist nicht vom Berliner Flughafen, sondern vom Mainfranken Theater in Würzburg.
Der Neubau des Bauhaus-Archivs in Berlin wird später fertig als ursprünglich geplant.
Der Kanton erneuert zurzeit das Theater St.Gallen. Nun beantragt die Regierung beim Kantonsrat einen Nachtragskredit von rund 3 Millionen Franken für das Bauvorhaben. Grund dafür sind Mehrkosten für die Erneuerung der Audio-, Video- und Kommunikationsanlagen sowie der Theaterscheinwerfer.
Der erste Preis im Wettbewerb zur Neukonzeption, Sanierung und Erweiterung des Museums für Sepulkralkultur (MSK) in Kassel geht an das Büro Schulze Schulze Berger.
Die Sanierung des Schauspielhauses soll umfassender erfolgen als geplant. Dafür könnte es neue Fördermittel vom Bund geben. Bis zum Kulturhauptstadtjahr wird der Bau jedoch nicht fertig. Deshalb bleiben die Städtischen Theater Chemnitz bis 2026 in der Interimsspielstätte im Spinnbau.
Das Königliche Museum für Schöne Künste Antwerpen, kurz KMSKA, ist am Dienstag nach 11 Jahren Renovierung Presse und Medien vorgestellt worden. Am kommenden Wochenende wird dort ein großes Fest zur Wiedereröffnung stattfinden. Die flämische Landesregierung hat hier über 100 Mio. € in die Renovierungs- und Umbauten investiert.
Die Sanierung des Mindener Stadttheaters wird teurer als geplant. Nach Angaben der Stadt machen sich unter anderem die Folgen des Ukrainekrieges und die hohe Inflation bemerkbar.
Software-Milliardär Hasso Plattner ließ das abrissreife Haus sanieren und zu einem Museum für DDR-Kunst umbauen – Freitag wird die Eröffnung gefeiert.
Nach etwa 20 Jahren sind mit der Wiedereröffnung der komplett sanierten mittelalterlichen Kirche des Kunstmuseums Kloster Unser Lieben Frauen und der Fertigstellung des neu errichteten Anbaus über dem Nordflügel alle Sanierungsarbeiten am öffentlichen Teil des Museums nun abgeschlossen. Insgesamt haben die Arbeiten seit 2005 etwa 16,5 Millionen Euro gekostet.


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