Die Sanierung der Komischen Oper Berlin geht, anders als noch im November 2024 befürchtet, ohne Unterbrechung weiter. Das berichten der Tagesspiegel und Deutschlandfunk Kultur.
Mit dem privat finanzierten Kulturprojekt „Bildlabor Kleistpark“ entsteht bis 2027 ein nachhaltiges Kunstmuseum am Kleistpark in Berlin-Schöneberg, das Geschichte, Gegenwart und Begegnung in einem urbanen Raum verbinden möchte. Das Museum soll als Holz-Hybridbau entstehen.
Seit dem Abriss im Jahr 2018 ist die traditionsreiche Komödie am Kurfürstendamm auf wechselnde Spielstätten angewiesen, während sie auf den Abschluss ihres Neubaus wartet. In diesem Jahr stehen erneut Premieren an, jedoch in einer neuen Übergangsquartier: dem Ernst-Reuter-Saal in Berlin-Reinickendorf.
Das Museum Berggruen in Berlin-Charlottenburg erlebt derzeit eine tiefgreifende Sanierung, die es in neuem Glanz erstrahlen lassen soll. Während das Gebäude für eine grundlegende Restaurierung geschlossen bleibt, waren die Kunstschätze des Museums auf einer erfolgreichen Welttournee unter anderem in Japan und China zu sehen.
Mit der heutigen symbolischen Schlüsselübergabe anlässlich der Fertigstellung des 2. Bauabschnitts im Theater an der Parkaue können die Theaterschaffenden wieder an ihre angestammte Spielstätte zurückkehren.
Eine Baufirma soll beim Pergamonmuseum mehr als eine Million Euro Mehrkosten verursacht haben. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz bleibt wohl auf dem Schaden sitzen und muss der Firma sogar Werklohn nachzahlen.
Im Jahr 2018 wurden die Ku’damm-Bühnen abgerissen. Bis der geplante Neubau fertig ist, muss die Komödie auf andere Spielorte ausweichen. Für 2025 ist Theaterchef Woelffer schon auf der Suche.
Bald beginnt der Radikalumbau des Südflügels des Pergamonmuseums. Die 30er-Jahre-Architekturen sollen weitgehend bewahrt werden, die Reste der DDR-Inszenierung fallen.
Die Grundinstandsetzung des Pergamonmuseums in Mitte schreitet planmäßig voran. Die Beräumung des Südflügels wird voraussichtlich im Herbst 2024 abgeschlossen sein.
Nachdem Wassermassen in den Bühnenraum des Berliner Ensembles eingedrungen sind, spricht das Theater von einem Millionenschaden. Viel Technik wurde zerstört. Dazu kommen Einnahmeeinbußen, weil Vorstellungen abgesagt werden müssen.


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