Seit 2020 fließen Millionen Euro in die Modernisierung des Naturkundemuseums, 2028 soll ein zweiter Forschungsstandort in Adlershof eröffnen. Mit der großen Digitalisierung steigen auch die Kosten.
Für das Naturkundemuseum ist der Architekturwettbewerb gestartet. Im Zentrum des Wettbewerbs steht unter anderem die Gestaltung des Vorplatzes mit barrierefreiem Haupteingang. Das Museum zählt rund eine Million Besucher im Jahr.
Das Berliner Museum für Naturkunde soll baulich und thematisch erneuert und erweitert werden. Das Museum soll zu einem offenen und integrierten Forschungsmuseum mit den Themen Biodiversität, Evolution, Wissenschaft und Gesellschaft weiterentwickelt werden. Dafür investieren Bund und Land Berlin insgesamt 660 Millionen Euro.
Ein Entwurf des Hamburger Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner hat den Wettbewerb für die Erweiterung und Sanierung der Gipsformerei der Berliner Staatlichen Museen gewonnen. Nun soll mit den Preisträgern über Auftrag und Umsetzung verhandelt werden, wie das zuständige Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung am Dienstag in Berlin mitteilte.
Das Märkische Museum schließt ab Januar aufgrund einer umfangreichen Sanierung für mehrere Jahre seine Türen. Die Wiedereröffnung ist nach Angaben des Berliner Stadtmuseums, zu dem das Märkische Museum gehört, für 2025/2026 geplant.
Beim Platzen des Großaquariums in Berlin wird auch das benachbarte DDR-Museum in Mitleidenschaft gezogen. Die Folge sei „ein nicht unerheblicher Wasserschaden“, teilt das Museum mit. Es muss einige Monate geschlossen bleiben.
Bis das Pergamonmuseum in Berlin wieder komplett für Besucherinnen und Besucher zugänglich ist, werden noch viele Monate vergehen. „Zuletzt hieß es, die Übergabe werde bis Ende 2025 dauern“, sagte der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, am Freitag im Interview der Katholischen Nachrchten-Agentur (KNA).
In einem Gärtnerhaus in der Lennéstraße will eine Baugruppe ein Museum für Park- und Gartenkultur errichten. Dabei helfen soll ein Crowdfundingprojekt.
Die Berliner Komödie am Kurfürstendamm hat ein neues Ausweichquartier gefunden. Das Theater zieht zum Jahreswechsel vorübergehend an den Potsdamer Platz. Nach langen, produktiven Verhandlungen sei der Vertrag mit dem Theater am Potsdamer Platz nun unterschrieben. «Mir fällt ein Stein vom Herzen», teilte Intendant Martin Woelffer am Dienstag mit.
Der Neubau des Bauhaus-Archivs in Berlin wird später fertig als ursprünglich geplant.
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