Das repräsentative Gebäude am Theaterring hat eine wechselvolle Vergangenheit hinter sich – und auch eine große Zukunft? Der Stadtrat hat entschieden.
Das Lindenau-Museum im thüringischen Altenburg plant einen radikalen Umbau. Der Palast im Stil der Neurenaissance soll einen neuen, transparenten Sockelbereich erhalten, der nichts mit der architektonischen Ordnung des historistischen Prachtbaus zu tun hat.
Bei der Sanierung des Gasteig macht die Stadt nicht zum ersten Mal eine schlechte Figur. Wenn sie nun nicht aufs Tempo drückt, drohen finanzielle Risiken – oder gar die Abkehr vom Plan eines neuen, hochmodernen Kulturzentrums.
Mit „Verwunderung und Enttäuschung“ reagiert der Verein für Heimatpflege auf die Ankündigung der Verwaltungsspitze, das Stadtmuseum aus Brandschutzgründen aufgeben und in die ehemalige Fildekenschule verlagern zu wollen.
Der Museumsverein Prestegg will sein Gebäude der Stadt übertragen. Das birgt neuen Zündstoff.
Gut möglich, dass in Coburg die Ausweich-Spielstätte des sanierungsbedürftigen Landestheaters bald mehr Aufmerksamkeit erlangt als der Theaterbau aus dem 19. Jahrhundert selbst. Denn gebaut wird nach britischem Vorbild.
Die Rückkehr der Jungen Theaters in seine alte Spielstätte am Wochenmarktplatz ist weiter ungewiss. Wie jetzt aber bekannt wurde, sollen sich die ursprünglichen Kosten für die Sanierung des Otfried-Müller-Hauses deutlich erhöhen.
Dem Altenburger Lindenau-Museum droht ein entstellender Radikalumbau. Die Denkmalschützer zeigen sich passiv, aber inzwischen rührt sich in der Bürgerschaft Widerstand.
Im Rahmen einer Sanierung erweiterten CEBRA architects das Experimentarium in Dänemark, um Platz für 16 neue und interaktive Ausstellungen zu schaffen. Dabei entstanden auch zwei großzügige Atrien.
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