Trotz Besucherrückgang in der Pandemie: Museumsneubauten mussten auch 2021 mit effektvoller Architektur punkten. Wir blicken zurück auf sieben besonders spektakuläre Eröffnungen.
Die Sanierung und Erweiterung des historischen Schumann-Hauses in der Düsseldorfer Altstadt nimmt Gestalt an. Im Innenhof haben die Zimmerarbeiten des Anbaus begonnen, teilte die Stadt am Montag mit. Der Anbau in Holzbauweise soll 120 Quadratmeter zusätzliche Fläche bieten und bereits Anfang nächsten Jahres für den Innenausbau bereit sein.
Es sind eindrucksvolle Dokumente lang vergangener Zeiten: Die Gemeinde Essenbach ist in Besitz eines riesigen archäologischen Schatzes. Dafür soll ein angemessener Aufbewahrungsort geschaffen werden – doch da gibt es Probleme.
Im Augsburger Zeughaus ist jetzt ein Teil des spektakulären Münzschatzes zu sehen, den Archäologen im alten Flussbett der Wertach gefunden haben. Historikern ist das zu wenig. Sie kritisieren die Stadt und ihren Umgang mit den römischen Funden.
Die Nürnberger sind stolz auf ihre Stadtmauer. Sie gilt als eine der am besten erhaltenen Anlagen dieser Art in ganz Europa. Doch bisher gibt es keine Stelle, an der umfassend über dieses Wahrzeichen informiert wird. Das soll sich bald ändern.
Noch ist das Areal in der Baumannstraße eine große Baugrube, doch 2023 soll es fertiggestellt sein – das „Siedle-Haus“, wie es offiziell heißen soll. Das Architekturbüro hat nun unserer Redaktion eine Illustration zur Verfügung gestellt, die das geplante Gebäude nach seiner Fertigstellung zeigt.
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