Mit dem Fund von 5600 Silbermünzen aus römischer Zeit im vergangenen Jahr ist in Augsburg eine etwas eingeschlafene Diskussion wieder aufgeflammt: Es fehlt seit bald zehn Jahren ein Museum für die römische Geschichte der Stadt.
Das repräsentative Gebäude am Theaterring hat eine wechselvolle Vergangenheit hinter sich – und auch eine große Zukunft? Der Stadtrat hat entschieden.
Das Lindenau-Museum im thüringischen Altenburg plant einen radikalen Umbau. Der Palast im Stil der Neurenaissance soll einen neuen, transparenten Sockelbereich erhalten, der nichts mit der architektonischen Ordnung des historistischen Prachtbaus zu tun hat.
Mit „Verwunderung und Enttäuschung“ reagiert der Verein für Heimatpflege auf die Ankündigung der Verwaltungsspitze, das Stadtmuseum aus Brandschutzgründen aufgeben und in die ehemalige Fildekenschule verlagern zu wollen.
Der Museumsverein Prestegg will sein Gebäude der Stadt übertragen. Das birgt neuen Zündstoff.
Dem Altenburger Lindenau-Museum droht ein entstellender Radikalumbau. Die Denkmalschützer zeigen sich passiv, aber inzwischen rührt sich in der Bürgerschaft Widerstand.
Im Rahmen einer Sanierung erweiterten CEBRA architects das Experimentarium in Dänemark, um Platz für 16 neue und interaktive Ausstellungen zu schaffen. Dabei entstanden auch zwei großzügige Atrien.
Omikron hin oder her – Matti Bunzl versprüht rege Betriebsamkeit. „Trotz Pandemie geht’s bei uns drunter und drüber – im besten Sinne“, sagte der Chef des Wien Museums am Mittwoch angesichts der Vorhaben für 2022. Ins Finale gehen soll der Um- und Ausbau des Hauses am Karlsplatz.


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